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Forschungsprojekt "RotorBeWi"

(Förderkennzeichen: 20497 N, Laufzeit: 01.03.2019 - 28.02.2023)

Das Ziel des IGF-Projekts "Entwicklung eines künstlichen Bewitterungsverfahrens für die Qualitätssicherung hochbeanspruchbarer Rotorblattvorderkantenbeschichtungen unter Bewertung witterungsbedingter mechanischer Eigenschaftsänderungen" ("RotorBeWi") ist es, die Schädigungsursachen und –mechanismen für Feldschäden von Rotorblattvorderkantenbeschichtungen von Windenergieanlagen aufzuklären.
Bei diesem Forschungsprojekt ist die DFO e.V. sowohl die zuständige Forschungsvereinigung als auch die Forschungsstelle.

Bislang gibt es keine öffentlich zugängliche systematische Untersuchung zu Regenerosionsschäden an und Regenerosionseinflüssen auf Rotorblätter/n. Aus diesem Grund werden die Materialalterungen aus dem Feld mit verschiedenartigen Laborbewitterungen mit anschließender Regenerosionsprüfung nachgestellt. Der Vergleich zu den Schädigungen aus dem Feld ermöglicht die Entwicklung eines künstlichen Bewitterungsverfahrens, welches zu einer einheitlichen Laborprüfung der Beschichtungsmaterialien zur Qualitätssicherung vor dem Einsatz als Rotorblattvorderkantenbeschichtung führt.

Mit der entsprechenden Qualitätssicherungsprüfung werden Kosten durch Stillstand und Reparatur der Anlagen vermieden.

Die Projektergebnisse dienen direkt der Ausarbeitung einer neuen internationalen Norm zur Qualitätsbewertung von Rotorblattbeschichtungen.

Das IGF-Forschungsvorhaben (20497 N) der Forschungsvereinigung (DFO e.V.) wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung und –entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.


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